Am Montag stand für uns der Besuch des Landtages und anschließend von Dresden auf dem Plan. Wir trafen uns alle zusammen 7:45 Uhr vor dem Gymnasium und fuhren mit dem Bus 8:00 Uhr nach Dresden. Ca. 1,5 Stunden später angekommen gingen wir in den Landtag, suchten kurz die Waschräume auf und bekamen dann eine Führung durch den Landtag von einer äußerst netten Studentin, welche im Landtag im Besucherdienst tätig ist. Sie erklärte uns unteranderem was sich hinter der Idee des Neubaus steckt und zwar, dass der Architekt sich das Ganze als ein Schiff vorgestellt hat. Wir durften sogar in den Plenarsaal, in welchem sie uns dann erklärte wieso, weshalb, warum wo welche Partei sitzt, wie die Wahlen funktionieren, welche Stellung welches Mitglied des Parlaments hat bzw. das Parlament an sich. Außerdem erfuhren wir noch wie die Abstimmungen während Sitzungen funktionieren und das solch eine Sitzung, welche einmal im Monat ist, bis zu 24 Stunden dauern kann. Dabei können allerdings Teilnehmer trotzdem den Raum verlassen (z.B. zum Essen oder den Besuch des Waschraumes) denn im ganzen Gebäude sind Lautsprecher verteilt, selbst in den Waschräumen, damit keiner der Teilnehmer etwas verpasst. Wenn es zu Abstimmung kommt, erklingt außerdem ein ca. 10 Minuten vor der Abstimmung ein Ton im ganzen Gebäude, damit alle Teilnehmer wieder zum Abstimmen anwesend sind. Zum Schluss machten wir noch ein Gruppenfoto und gingen anschließend in einen Raum der Grünen, indem wir einen Sekretär der Grünen trafen, Herrn Zschocke. An dieser Stelle möchte ich auf den Eintrag von Charlotte Zwingenberger verweisen, welcher sich um die Geschehnisse in diesem Raum dreht. Nachdem das Gespräch mit Herrn Zschocke beendet war machten wir uns auf den Weg zur Frauenkirche, bei welcher wir einen Treffpunkt ausmachten bevor wir uns zum Shoppen aufmachten. Wir besuchten die Altmarkgalerie und anschließend die Centrum-Galerie in der unsere indischen Schüler, im Primark, auch fündig wurden. Als die Zeit ran gekommen war, wieder zurück zu gehen mussten wir alle ein wenig stress machen denn wir waren etwas zu spät dran. Der Bus fuhr trotzdem nicht ohne uns und so kamen wir kaputt aber behütet wieder in Marienberg an, wo unsere Eltern uns abholten und Nachhause brachten. Dort angekommen gab es für alle noch etwas zu essen von ihren Gasteltern bzw. Eltern. Später schliefen dann alle wieder kaputt aber zufrieden ein.
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