Unser Aufenthalt in Indien

Wir verbrachten vom 26. September bis zum 7. Oktober
12 bereichernde Tage in Indien, während deren wir die
Gelegenheit hatten, neue Menschen kennenzulernen
und wertvolle Erkenntnisse für unser Energieprojekt zu
gewinnen. Unser Besuch im TERI Gram, einem Zentrum
für erneuerbare Energien, war besonders
aufschlussreich. Vor Ort wurden uns Wohnungen
präsentiert, die auf natürliche Art und Weise gekühlt
werden. Sie zeigten uns auch ihre Filtersysteme und
erklärten uns, wie man reines Wasser gewinnt.
Im Austausch mit unseren Gastpartnern diskutierten wir
intensiv über die Energieprojekte, die wir in Deutschland
gestaltet hatten. Besonders das Thema Wasserkraft
stand im Mittelpunkt unserer Gespräche. Zudem
verglichen wir die Anzahl der Sonnenstunden in unseren
Ländern und stellten schnell fest, dass es dabei
erhebliche Unterschiede gibt.
Neben dem Besuch des TERI Gram hatten wir auch die
Gelegenheit, das berühmte Taj Mahal in Agra zu
besichtigen. Zudem erkundeten wir zwei Tempel: den
Bangla Sahib, einen Sikh-Tempel, und einen weiteren
aus der hinduistischen Tradition. Auch Museen standen
auf unserer Liste, und wir besuchten zwei verschiedene
Gandhi-Museen, in denen wir lernten, welchen
tiefgreifenden Einfluss er auf Indien hatte und welche
bedeutenden Taten er vollbracht hat. In einem der
Museen hatten wir sogar die Möglichkeit, die letzten
Schritte zu veranschaulichen, die er vor seinem Tod
gemacht hat, bevor er erschossen wurde.
An einigen Tagen waren wir auch in der Schule, wo wir
Tanzunterricht hatten, mehr über den Hinduismus
lernten und uns Präsentationen anhörten. Zudem hatten
wir Sportstunden, in denen uns spannende Spiele
vorgestellt wurden. An unserem letzten Tag führten wir
sogar einen Tanz auf, den wir während unseres
Aufenthalts gelernt hatten.
Es waren wundervolle Tage, die wir in Indien verbringen
durften. Es war bereichernd, einen anderen Teil des
Landes zu erkunden, da ich zuvor nur eine andere
Region kannte. Mein Gastpartner und ich verstanden
uns vom ersten Tag an ausgezeichnet. Meine
Gastfamilie legte großen Wert darauf, dass wir viel
erleben, sodass wir fast jeden Tag an einem anderen Ort
waren. Zudem unternahmen wir viel mit anderen
Gastfamilien, besuchten Challenge Rooms, gingen
gemeinsam essen und machten noch vieles mehr.
Unsere Reise war eine außergewöhnliche Erfahrung, die
uns alle enger zusammengebracht hat. Durch das
Kennenlernen verschiedener Kulturen und Traditionen
haben wir nicht nur viel gelernt, sondern auch wertvolle
Erinnerungen geschaffen. Die gemeinsamen Erlebnisse,
wie das Tanzen, die Besuche der Tempel und die
Diskussionen über Energieprojekte, haben uns inspiriert
und motiviert. Ich freue mich schon darauf, alle
wiederzusehen und die zahlreichen Eindrücke und
Erfahrungen, die wir gesammelt haben, miteinander zu
teilen. Diese Reise wird uns sicherlich noch lange
begleiten.

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