Ankunftstag und Familientag

15.05.2019

Der Tag der Ankunft war gekommen. Wir wurden durch unseren Wecker dreiviertel acht geweckt. Danach ging es ans fertig machen. Wir aßen zusammen Frühstück, Aditi aß Toast und ich aß Müsli. Als wir fertig waren wurden wir in die Schule gefahren. In der Schule selbst war unsere erste Stunde eine Kennlernstunde. Nach dieser Kennlernstunde machten wir eine Stadtführung im Schnee.  Hungrig kamen unsere Austauschschüler in der Schule an, wir hatten für sie indisches Essen bestellt. Es wurde alles aufgegessen, es muss geschmeckt haben. Um eins veranstaltete unsere Schule eine Willkommenszeremonie. Aditi erhielt von mir ein rotes Schulshirt. Nach der Schule ging es in den Kindergarten, dort erwarteten uns viele kleine Kinder freudig. Bei mir zuhause tankten wir erstmals Energie. Mit meiner Familie besichtigten wir im Anschluss einen Aussichtsturm und fütterten Rehe. Aditi wurde bei mir von unseren Nachbarn mit Konfetti empfangen. Wir ließen den Abend mit Pizza essen gehen ausklingen. In der Pizzeria trafen wir auf Alexandra und Garima. Es wurde ein fröhlicher und lustiger Abend. Müde aber voller Vorfreude auf den nächsten Tag schliefen wir ein.

Familientag  19.05.2019

Heute sollte es ein schöner Tag werden. Wir konnten leider nicht solange schlafen, weil ihr eine Fahrt von eineinhalb Stunden vor uns hatten. Gemeinsam startet unser Tag mit einem deutschen Frühstück. Im Auto war Aditi vom vorherigen Tag sehr müde und schlief ein bisschen. Heute waren wir zu einer Taufe eingeladen. In der Kirche schauten wir gespannt dem Geschehen zu. Nach der Taufe ging es auf einem Bauernhof. Dort bekamen wir ein Mittagsbuffet von dem Taufengastgeber. Voll und gesättigt machten wir einen Feldspaziergang mit Johann dem Täufling. Zurück am Hof wollten nun auch die anderen zum Feld mit uns um Fotos zu machen. Auch eine Schlecht- Wettervariante wurde durchgeführt in einer kleinen niedlichen Kirche mit Orgelbegleitung. Dabei sollten wir passend zum Taufspruch hilfreiche Worte für Johann verfassen, diese er später in schwierigen Situationen lesen konnte. Aditi war eifrig bei der Sache und verfasste einem Roman für unseren Täufling. Langsam wurden alle wieder etwas hungrig. Deshalb stürzten wir uns auf die vielen leckeren Kuchen. Nach vielen kleinen, netten Gesprächen waren alle erschöpft und wir fuhren nach Hause. Auf dem Weg nach Hause kauften wir für Aditi eine indische Pizza. Mit vielen Eindrücken schliefen wir ein.

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