Akshardham Tempel – 7.10. Familientag (Shivam und Florin)


Auch in Indien ist am Wochenende keine Schule, deswegen können alle deutschen Schüler einen kompletten Tag mit ihren indischen Gastfamilien verbringen. Gestern kamen wir erst sehr spät von unserem Besuch in Agra wieder, weshalb Shivam und ich erstmal bis um 9 geschlafen haben. Nach einem sehr leckeren und natürlich wie immer warmen und scharfen Frühstück setzten wir uns zusammen und beratschlagten in aller Ruhe, was wir heute unternehmen wollten. Wie die meisten anderen Familien auch entschieden wir uns für den „Akshardham Tempel“ in Neu Delhi. Nach dem Mittag fuhren wir los und trafen am Eingang zur Tempelanlage auf Vivien und ihre Gastfamilie, die heute mit uns unterwegs sein würden. Später trafen wir auch noch Hanna, Eric und Jette, die ebenfalls da waren. Akshardham ist ein geweihter Platz der Hinduisten, deshalb waren wir barfuß unterwegs und das Fotografieren war ausdrücklich verboten. Von einer großen Parkanlage umrahmt steht der reich verzierte und geschmückte Tempel, in dem die vielen verschiedenen hinduistischen Götter als Skulpturen verewigt sind. Die Innenräume waren sehr prächtig mit Gold, Silber oder Elfenbein ausgekleidet und die Größenverhältnisse muteten gigantisch an. Am Nachmittag besuchten wir drei sehr informative und anschauliche Ausstellungen, eine drehte sich um die Geschichte des Hinduismus in Indien, die zweite um das Leben eines Jungen, der auf einer 8-jährigen Reise ganz Indien zu Fuß umrundete. Die dritte Ausstellung entpuppte sich als eine Bootsfahrt durch die indische Kultur bei der man viele Einblicke in die traditionelle Lebensweise der Inder bekam. Als die Dunkelheit hereinbrach, versammelten wir uns auf dem Hauptplatz der Tempelanlage, um dem spektalulären Highlight Akshardhams beizuwohnen: der legendären Wasser-Licht-Show. Zahlreiche Springbrunnen und Fontänen wurden kunstvoll mit Scheinwerfern beleuchtet und es wurde eine alte indische Sage vorgespielt, bei der 4 erzürnte Elemente die Welt der Kinder zerstören wollen und dann der allmächtige Gott einschreitet und verdeutlicht, dass man verantwortungsvoll mit seinen Kräften umgehen soll und diese nicht missbrauchen soll. Nach diesem beeindruckenden Event aßen wir noch Abendbrot in einem alt-indischen Sweet Shop. Der heutige Tag war sehr interessant und beeindruckend und wir haben viel über die indische Kultur erfahren.

Von Shivam Jain und Florin Wohlfahrt


Auch in Indien ist am Wochenende keine Schule, deswegen können alle deutschen Schüler einen kompletten Tag mit ihren indischen Gastfamilien verbringen. Gestern kamen wir erst sehr spät von unserem Besuch in Agra wieder, weshalb Shivam und ich erstmal bis um 9 geschlafen haben. Nach einem sehr leckeren und natürlich wie immer warmen und scharfen Frühstück setzten wir uns zusammen und beratschlagten in aller Ruhe, was wir heute unternehmen wollten. Wie die meisten anderen Familien auch entschieden wir uns für den „Akshardham Tempel“ in Neu Delhi. Nach dem Mittag fuhren wir los und trafen am Eingang zur Tempelanlage auf Vivien und ihre Gastfamilie, die heute mit uns unterwegs sein würden. Später trafen wir auch noch Hanna, Eric und Jette, die ebenfalls da waren. Akshardham ist ein geweihter Platz der Hinduisten, deshalb waren wir barfuß unterwegs und das Fotografieren war ausdrücklich verboten. Von einer großen Parkanlage umrahmt steht der reich verzierte und geschmückte Tempel, in dem die vielen verschiedenen hinduistischen Götter als Skulpturen verewigt sind. Die Innenräume waren sehr prächtig mit Gold, Silber oder Elfenbein ausgekleidet und die Größenverhältnisse muteten gigantisch an. Am Nachmittag besuchten wir drei sehr informative und anschauliche Ausstellungen, eine drehte sich um die Geschichte des Hinduismus in Indien, die zweite um das Leben eines Jungen, der auf einer 8-jährigen Reise ganz Indien zu Fuß umrundete. Die dritte Ausstellung entpuppte sich als eine Bootsfahrt durch die indische Kultur bei der man viele Einblicke in die traditionelle Lebensweise der Inder bekam. Als die Dunkelheit hereinbrach, versammelten wir uns auf dem Hauptplatz der Tempelanlage, um dem spektalulären Highlight Akshardhams beizuwohnen: der legendären Wasser-Licht-Show. Zahlreiche Springbrunnen und Fontänen wurden kunstvoll mit Scheinwerfern beleuchtet und es wurde eine alte indische Sage vorgespielt, bei der 4 erzürnte Elemente die Welt der Kinder zerstören wollen und dann der allmächtige Gott einschreitet und verdeutlicht, dass man verantwortungsvoll mit seinen Kräften umgehen soll und diese nicht missbrauchen soll. Nach diesem beeindruckenden Event aßen wir noch Abendbrot in einem alt-indischen Sweet Shop. Der heutige Tag war sehr interessant und beeindruckend und wir haben viel über die indische Kultur erfahren.

Von Shivam Jain und Florin Wohlfahrt

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