Auswertung der Fahrt nach Indien

Vor kurzem hatte ich die Chance im Rahmen eines Austauschprojektes mit dem Thema erneuerbare Energien eine zweiwöchige Fahrt nach Indien zu unternehmen.

Trotz hoher Temperaturen, ungewohnter Lautstärke und einer starken Veränderung der Umgebung im Allgemeinen konnte ich mich relativ leicht einleben, vorallem weil ich von meiner Gastfamilie freundlich aufgenommen und wundervoll integriert wurde.

Die Zeit in Neu-Delhi war geprägt von vielen gelungen Ausflügen und Exkursionen, ob mit den Familien, oder der gesamten Gruppe. Dazu gehörten zum Beispiel Besuche kultureller Stätten, wie des Taj Mahals, des Gandhi-Museums oder des großen Sikh-Tempels in Neu-Delhi. Dadurch, und durch die Zeit in der Familie, konnte Indien von nah erleben, gute sowie schlechte Seiten und habe viel über den indischen Zeitgeist gelernt.

Natürlich gab es mit den indischen Schülern auch einen Austausch über das Thema der erneuerbaren Energien. So schrieben sie zum Beispiel einen englischen Text über die Art von alternativer Energie, über die wir schon in Deutschland einen Text geschrieben haben. Zudem tauschten wir unsere Beobachtungen zur Anzahl der täglichen Sonnenstunden in den jeweiligen Ländern aus, um zu ermitteln, in welchem Solaranlagen rentabler wären.

Der Besuch ins sogenannte TERI Gram war ebenfalls ein interessanter Beitrag zum Verständnis erneuerbarer Energien. Das TERI (The Energy and Resources Institute) ist ein Forschungsinstitut in Indien, das sich mit nachhaltiger Entwicklung, Umwelt- und Energiethemen befasst, und das TERI Gram ist ein Modell-Campus, der innovative Lösungen für autarkes und umweltfreundliches Wohnen demonstriert.

Die Besichtigung war eine wahrlich Augen öffnende Erfahrung, die mein Verständnis von erneuerbaren Energie und deren Zukunft nachhaltig erweitert hat.

In abschließender Betrachtung lässt sich festhalten, dass die Fahrt nach Indien nicht nur in kultureller Sicht, sondern auch in energiewirtschaftlicher meinen Horizont merklich erweitert hat. Sie war also ein exzellentes Erlebnis, auf das ich ich noch lange Zeit zurückblicken werde.

 

 

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