Bericht über die Indienreise und Energieprojekt



Bericht über die Indienreise & das Energieprojekt

Vor kurzem hatte ich die unglaubliche Gelegenheit, eine zweiwöchige Reise nach Indien zu erleben. Dies wurde vor allem durch unsere Schule und die grandiosen Fördermittel möglich gemacht.

Als ich dort ankam, war ich sofort von der Hektik und der Farbenpracht der Stadt überwältigt. Meine Gastfamilie war äußerst freundlich, fürsorglich und aufmerksam und ich fühlte mich sofort wie ein Teil der Familie. Wir unternahmen an Wochenenden viele Dinge zusammen und unterhielten uns über Religion, Politik und verschiedene Weltanschauungen.

Indien hat mich sowohl fasziniert als auch schockiert. Der Müll, der überall herumlag, war ein ständiger Begleiter. Auch die Luftverschmutzung und die Armut haben mich sehr bewegt. Der Hinduismus ist überall präsent, wir haben auch verschieden Tempel zusammen besucht und somit mehr über die Religionen in Indien erfahren.

Mit unserer Klasse haben wir verschiedene Ausflüge unternommen, um mehr über erneuerbare Energie herauszufinden.Zum Beispiel besuchten wir das TERIGram (TERI= The Energy and Recources Institute), dort wurde uns erklärt, mit welchen Methoden und Technologien die Lebensqualität der Menschen verbessert werden und wie die Menschen weniger abhängig von fossilen Brennstoffen werden können.

Im TERIGram durften wir viel über autarkes Wohnen gelernt. Abwasser wird durch spezielle Pflanzen und Mikroben gereinigt, um es anschließend für die Bewässerung zu nutzen. Zudem wird Bioabfall kompostiert, während die kühle Erdluft zur Belüftung der Räumlichkeiten beiträgt.

Dieses Konzept erinnert stark an die Fortschritte in Deutschland, wo erneuerbare Energien bereits einen erheblichen Teil der Energieversorgung ausmachen. Dennoch ist der indische Ansatz besonders, da er sich mit Herausforderungen wie einer wachsenden Bevölkerung und dem Drang nach wirtschaftlichem Wachstum auseinandersetzt.

Insgesamt war es die Reise nach Indien auf jeden Fall wert. Ich würde gerne noch einmal wiederkommen, jedoch lieber mit Familie oder Freunden, um mehr von dem alltäglichen Leben kennenzulernen und natürlich mehr Zeit zu bekommen, um dieses besondere Land zu erkunden.

~ Pauline Gröschel

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